Bericht von Patrick Werner
Am Samstag, den 17.November 2007 hat eine kleine Delegation von „Hansa-Reisenden“ den Weg nach Minden gefunden um dort ein Schnellschachturnier zu spielen. Neun Runden mit 15 Minuten pro Spieler standen auf dem Zeitplan.
Unsere Truppe bestand aus Bernd Kohlweyer, Rapahel Winter, Daniel Goldbeck, Patrick Werner und Erich Strauß, der die eigentliche Idee hatte nach Minden zu fahren, obwohl zeitgleich in Herne ein wahrscheinlich besser besetztes Schnellschachturnier statt fand. Ein guter Einfall, wie sich später herausstellte aber alles zu seiner Zeit….
Mit Bernd hatten wir natürlich ein lauffreudiges Pferd ins Rennen geschickt, was sicherlich vorne mitgaloppieren würde. Aber auch die anderen konnten sich gute Chancen in den Ratinggruppen ausmachen.
Das Turnier begann mit einem Hansa-Kracher der besonderen Art, Goldbeck vs Werner. Solchen „Bruderschlachten“ wollte man natürlich aus dem Wege gehen aber gegen Caissa Wille war kein Kraut gewachsen… genauso übrigens gegen Patrick der schnell gegen Daniel gewann.
Erich verabschiedete sich leider nach ein paar Runden aus dem Preiskampf und ließ ein bißchen schleifen. Was aber noch erwähnt werden muss, ist sein Remis aus der dritten Runde gegen FM Torres-Kuckel. Unkraut vergeht nicht und unser Sir Erich ist ein harter Brocken!
Später fing er sich wieder und schloss mit einem 37ten Platz unter 76 Teilnehmern ab.
Raphael Winter blieb knapp unter der magischen 50% Marke und wurde 51ter, blieb aber mit seiner Leistung noch über seiner DWZ was für ihn spricht.
Daniel Goldbeck hat sich 30€ als Zweiter <1400 gesichert. Er blieb meist unauffällig aber gute Stürmer schießen ja bekanntlich auch die Tore wenn’s am allerwichtigsten ist. Dieses „gute-Laune-Ereignis“ zog sich dann die ganze Rückfahrt über und sollte nicht so schnell verfliegen, bitte nicht mehr davon!
Patrick machte es seiner Internetidentität gleich und spielte teilweise auch wie die Schachengine Crafty. Es lief einfach rund und so konnte er mit einem 19ten Platz und 40 Mäusen mehr in der Börse wieder den Heimweg antreten. Wir sind der Meinung: das ist …SUPER!
Jetzt kommen wir zu unserem Schachhirten. Bernd hielt das Rudel aus Schäfchen und zuweilen auch Hühnchen zusammen und spielte oben mit. Leider machten auch ihm ein paar russische/juguslawische/was auch immer´sche Schachlegionäre zu schaffen die wohl eine Wertungszahl hatten aber anscheinlich sehr viel besser als diese spielten. Glücklicherweise wurden diese am Ende nicht mit eingerechnet, sonst hätte es eine lange russische Nacht gegeben….
Bernd schloss mit einem 5ten Platz ab, man hatte sich zwar mehr erhofft aber diese Platzierung geht trotzdem voll und ganz in Ordnung.
Alles in allem kann man zufrieden sein. Es wurde viel abgeräumt und gutes Schach gespielt!
Danke noch mal an Erich der dir Idee zu diesem Turnier hatte!
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