[voi] Den dicksten Brocken räumte der SC Hansa schon am Samstag (26. Januar) aus dem Weg: In der Zwischenrunde des DSB-Viererpokals besiegten die Dortmunder den Erstligisten Godesberger SK nach einem 2:2 dank der besseren Feinwertung.
Matchwinner im Westfalen-Kolleg war, wie schon beim letzten Oberligaspiel, Bernd Kohlweyer. Dieser hatte seinen Gegner von Anfang an im Griff, unterband konsequent jedes Gegenspiel und holte nach den Remis von Thomas Henrichs und Hans Werner Ackermann den entscheidenden Punkt. Aufgrund der Berliner Wertung konnte nämlich auch Deto Bischofs anschießende Niederlage den Hansa-Sieg nicht mehr gefährden. Allerdings waren die Godesberger nicht mit den ganz großen Namen ihrer Erstliga-Mannschaft angereist, weshalb schon vor der Begegnung klar war, dass das Duell auf Augenhöhe stattfinden würde.
Nicht so am Sonntag: Aus der deutlich schwächeren Parallelpaarung am Samstag ging der SC Bad Salzdetfurth als Sieger hervor und musste nun gegen die klar favorisierten Hanseaten antreten. Die lösten ihre Aufgabe souverän, wobei insbesondere Endspielexperte Vyacheslav Klyuner sein Können zeigte, indem er, für den verhinderten Henrichs an Brett 1 zum Einsatz kommend, seinen Gegner in einem eigentlich ausgeglichenen Leichtfigurenendspiel dank hervorragender Technik sehenswert überspielte. Der SC Hansa gewann schließlich ungefährdet mit 3.5:0.5 und steht nun im Viertelfinale des DSB-Pokals, was schon jetzt ein großer Erfolg ist – immer noch mit der Option auf mehr.
Felix Voigt, 28.01.2008
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