
Die Fachschaft Musik hatte die Musiker Tamara Buslova, Benjamin Nachbar und Günther Wiesemann eingeladen, um das Gymnasium für außerschulische Partner zu öffnen und den Schülerinnen und Schülern nach vielen Konzertbesuchen nun einmal ein Konzerterlebnis in "gewohnter Umgebung" zu ermöglichen.
Neben klassischen Werken von F.A. Hoffmeister, Franz Schubert und Johann Christian Bach, bei denen Benjamin Nachbar an der Viola höchst virtuos solierte und von Tamara Buslova einfühlsam begleitet wurde, spielte das Trio auch einige Kompositionen von Günther Wiesemann.
Interessant war hierbei die Rolle eines Sprechers, der ausdrucksstark verschiedene Texte zur Musik vortrug. In einzelnen Gesprächen erläuterte Günther Wiesemann seine Texte und ihre Verbindungen zu den jeweiligen Musikstücken, während die Schülerinnen und Schüler bereitwillig die Gelegenheit wahrnahmen, Fragen zu stellen.
Aufgrund des hohen Stellenwertes des Faches Musik am FBG waren alle vier Oberstufenkurse aus den Jahrgängen 11 bis 13 anwesend und nutzten die Möglichkeiten des Gesprächskonzertes. Das Trio wird auch in Zukunft mit anderen Programmen und wechselnden Besetzungen Gesprächskonzerte am FBG durchführen.
Quelle: http://www.DerWesten.de
1 Kommentar:
Benjamin in Jeans und Badeschlappen (ooh nee, doch die anderen) das ist echt cool. Hat er den Kiddies mal wieder ein paar Mazurken gegeigt, und seine Kunst mit beeindruckenden Tremulenzen (nicht Flatulenzen!!) untermalt ... Das erinnert mich doch an Eichendorffs Taugenichts, dem fröhlichen Held der wohlgemut geigend ins weite Land zieht um die Welt und ein paar Herzen zu erobern:
Dann lachte sie auf und sagte: «Wenn Er nur nicht immer solche Grimassen machen möchte mit dem Kopfe beim Geigen!» - «Teuerste Jungfer», erwiderte ich, «erstlich: Nennen Sie mich nur nicht immer Er; sodann mit dem Kopf-Tremulenzen, das ist einmal nicht anders, das haben wir Virtuosen alle so an uns.»
Ein gutes Vorbild für alle Gymnasiasten und eine schöne Anregung sich schon mal von der Illusion der beglückenden bürgerlichen Existens zu verabschieden. Es geht auch anders!
Kommentar veröffentlichen