
[voi] Die große Sensation blieb aus: Im Finale des Bezirks-Mannschaftspokals ließ der SC Hansa am vergangenen Freitag, dem 11. Januar, nichts anbrennen. Gegen den ganze sechs Klassen tiefer spielenden Überraschungsfinalisten und krassen Außenseiter, die Schachunion Huckarde-Westerfilde, siegte Dortmunds Spitzenteam im heimischen Westfalen-Kolleg klar mit 4:0 und holte sich damit die prestigeträchtige Mannschaftstrophäe zum sechsten Mal in Folge.
Schon früh zeichnete sich ab, dass die ungleiche Begegnung ihren erwartungsgemäßen Ausgang nehmen würde: Thomas Rumpf kam gegen die Nachwuchshoffnung der Schachunion, Daniel Rossa, genauso mit klarem Vorteil aus der Eröffnung wie Deto Bischof gegen Hans Joachim Klein. Während Rumpf mit unangenehmen Drohungen gegen Rossas im Zentrum gestrandeten König schnell die Entscheidung herbeiführte, gewann Bischof ungefährdet im Endspiel. Für das 3:0 sorgte Wolfgang Burchert, der sich gegen Ralf Iwannek zunächst sowohl Raumvorteil als auch Entwicklungsvorsprung erarbeitete und seinen Gegner dann langsam an die Wand drückte. Burchert steht am kommenden Freitag, dem 18. Januar, auch im Finale des Bezirks-Einzelpokals, wo mit dem amtierenden Stadtmeister Thomas Fiebig allerdings ein richtig harter Brocken wartet.
Nicht leicht tat sich Bernd Kohlweyer mit seiner Favoritenrolle am Spitzenbrett. Aus einer leicht besseren Stellung heraus gewann er zwar schließlich einen Bauern, erkaufte sich diesen aber mit dem Übergang in ein schwer zu verwertendes Damenendspiel. Tatsächlich rückte das Sensations-Remis für seinen Gegner Orlando Haufe in greifbare Nähe, doch nach einer kleinen Unaufmerksamkeit des Underdogs konnte Kohlweyer den Damentausch erzwingen und die Partie für sich entscheiden.
Die Schachunion Huckarde-Westerfilde dürfte die Niederlage dennoch gelassen nehmen. Die Finalteilnahme, begünstigt durch eine glückliche Auslosung und einige starke Mannschaftsleistungen, stellt immerhin einen ersten großen Erfolg in der gerade einmal halbjährigen Vereinsgeschichte dar.
Schon früh zeichnete sich ab, dass die ungleiche Begegnung ihren erwartungsgemäßen Ausgang nehmen würde: Thomas Rumpf kam gegen die Nachwuchshoffnung der Schachunion, Daniel Rossa, genauso mit klarem Vorteil aus der Eröffnung wie Deto Bischof gegen Hans Joachim Klein. Während Rumpf mit unangenehmen Drohungen gegen Rossas im Zentrum gestrandeten König schnell die Entscheidung herbeiführte, gewann Bischof ungefährdet im Endspiel. Für das 3:0 sorgte Wolfgang Burchert, der sich gegen Ralf Iwannek zunächst sowohl Raumvorteil als auch Entwicklungsvorsprung erarbeitete und seinen Gegner dann langsam an die Wand drückte. Burchert steht am kommenden Freitag, dem 18. Januar, auch im Finale des Bezirks-Einzelpokals, wo mit dem amtierenden Stadtmeister Thomas Fiebig allerdings ein richtig harter Brocken wartet.
Nicht leicht tat sich Bernd Kohlweyer mit seiner Favoritenrolle am Spitzenbrett. Aus einer leicht besseren Stellung heraus gewann er zwar schließlich einen Bauern, erkaufte sich diesen aber mit dem Übergang in ein schwer zu verwertendes Damenendspiel. Tatsächlich rückte das Sensations-Remis für seinen Gegner Orlando Haufe in greifbare Nähe, doch nach einer kleinen Unaufmerksamkeit des Underdogs konnte Kohlweyer den Damentausch erzwingen und die Partie für sich entscheiden.
Die Schachunion Huckarde-Westerfilde dürfte die Niederlage dennoch gelassen nehmen. Die Finalteilnahme, begünstigt durch eine glückliche Auslosung und einige starke Mannschaftsleistungen, stellt immerhin einen ersten großen Erfolg in der gerade einmal halbjährigen Vereinsgeschichte dar.
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